Google hat in den USA ein neues Produkt für lokale Werbung eingeführt: Google AdWords Express. Damit sollen gezielt lokale US-Unternehmen angesprochen werden, die bislang keine AdWords Werbung schalten.
Dazu wurde die Benutzerführung deutlich vereinfacht, so das in einigen wenigen Klicks Online-Kampganen gestartet werden können, ohne das man sich in der Tiefe mit Google AdWords auseinandersetzen muss.
Google Places lautet der neue Name für das bisherige „Local Business Center“ von Google. Die Namensänderung geht mit wichtigen neuen Funktionen einher.
Unternehmen die ihre Kunden vor Ort besuchen, können das Gebiet angeben, in dem sie tätig sind. Wenn das Unternehmen kein Ladengeschäft hat, kann die Anzeige der Adresse jetzt auch unterdrückt werden.
Für 25 US$ pro Monat können durch Tags Einträge bei Google Maps hervorgehoben werden. Diese Funktion steht derzeit nur in einigen wenigen ausgewählten US-Städten wie z.B. Washington, D. C. zur Verfügung.
Unternehmen können individuelle QR-Codes downloaden und auf Broschüren oder Visistenkarten anbringen. Außerdem können sie Aufkleber auf ihre Fensterscheiben kleben. Kunden können den QR-Code mit ihren Smartphone scannen und gelangen so auf die Google Places Seite des Unternehmens.
Bereits im November 2009 wurde noch unter dem alten Namen eine Funktion eingeführt, die real-time Updates via Google Places ermöglicht. Damit können Events oder anderen Aktionen beworben werden. Zusätzlich gibt es auch u.a. Coupons speziell für Mobiltelefone – so können jederzeit gezielt Verkaufsaktionen lanciert werden.
Google Places bietet wie schon der „Local Business Center“ ein indivduelles Dashboard mit Informationen wie z.B. der Besucheranzahl, benutzte Suchwörter oder Infromationen aus welchen Regionen die Besucher der eigenen Google Places Seiten kommen.