Smartphones & E-Mail-Marketing: 10 Tipps

Juni 17, 2011

Beim E-Mail-Marketing für Smartphones sind einige Besonderheiten zu beachten. Laut Go Smart Studie 2012 sind E-Mails immer noch eine der meistgenutzten Funktionen auf mobilen Endgeräten. Damit Mailings und Newsletter auch auf den zahlreichen Smartphone-Varianten richtig dargestellt werden, hat kajomi zehn nützliche Tipps hinsichtlich Design und Inhalt veröffentlicht, die natürlich nicht gänzlich neu sein können und teilweise  auch schon für Desktop-PCs und Notebooks gültig waren.

1.) Führen Sie einen Browsertest durch. Ermitteln Sie, wie viel Prozent Ihrer E-Mail-Empfänger die E-Mails auf mobilen Endgeräten lesen und welche Smartphones sie nutzen. Konzentrieren Sie sich auf die relevanten Systeme und optimieren Sie Ihre Mailings und Newsletter für diese.

2.) Fassen Sie sich beim Absendernamen und Betreff kurz. Seien Sie aussagekräftig und konkret. Beim iPhone 3G und 4 beispielsweise wird in Outlook der Absendername nach 22 Zeichen abgeschnitten, der Betreff nach 32 Zeichen (in der vertikalen Ansicht ohne Anhang). Wichtige Wörter müssen also nach vorn.

3.) Bieten Sie immer einen Link zu einer Web-Version des Newsletters an. Der Link sollte auf eine für mobile Endgeräte optimierte Webseite führen. Das World Wide Web Consortium empfiehlt eine maximale Gesamtgröße von 20 KB für mobile E-Mails und Webseiten. Das sorgt für geringe Ladezeiten.

4.) Vermeiden Sie Flash, Javascript, Frames und Pop-ups auf mobilen Websites oder Landingpages, da manche Geräte solche Seiten nicht darstellen können. Auch das Layout sollte übersichtlich sein.

5.) Besonders wichtig bei HTML-Mails: Betiteln Sie das Alt-Tag in den URLs der Bilder. Bei einigen mobilen Endgeräten ist die Bildanzeige in den Grundeinstellungen ausgeschaltet. Auch wenn Bilder nicht dargestellt werden können, erfährt der Leser so zumindest, was angezeigt werden sollte.

6.) Für den Inhalt gilt: Fassen Sie sich so kurz wie möglich und liefern Sie relevante Informationen. Ihre wichtigste Nachricht sollte nach dem Öffnen sofort sichtbar sein. Dazu gehören auch Call-to-Action-Buttons. Branding-Elemente sind am besten oben oder mittig platziert.

7.) Passen Sie das Design an. Die Displaygröße von Smartphones variiert zwischen den einzelnen Geräten, deshalb ist ein Mittelmaß von 320 Pixeln empfehlenswert. Aufgrund der Breite empfiehlt sich ein säulenartiges Layout für die E-Mail. Sidebars oder mehrere Spalten erschweren die Lesbarkeit.

8.) Denken Sie an dicke Finger. Da der User das Interface mithilfe der Finger bedient, sollte genug Platz sein, um Links treffgenau anzusteuern. Oftmals muss der User dafür jedoch die Zoomfunktion nutzen. Ordnen Sie Links oder Buttons nicht direkt untereinander an und lassen sie rundherum genug Platz. Apple empfiehlt für Links und Buttons eine Größe von 29 x 44 Pixeln – das Maß einer durchschnittlichen Fingerspitze.

9.) Designen Sie am besten ein universell einsetzbares Mailingtemplate, das auf den wichtigsten Geräten eine gute Performance garantiert. Denn natürlich lesen Smartphone-Besitzer nicht immer jede E-Mail auch auf ihrem Smartphone, sondern an dem Gerät, das ihnen gerade am nächsten ist – das kann auch der Laptop oder PC sein.

10.) Zu guter Letzt: Probieren geht über Studieren. Testen Sie Ihre Mailings und Newsletter auf verschiedenen mobilen Endgeräten, Betriebssystemen, in Browsern und E-Mail-Clients.

Quelle: kajomi

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Social Commerce Summit 2011

Juni 16, 2011

Social Commerce Summit 2011: Am 21. und 22. Juni 2011 steht auf dem ersten Social Commerce Summit in Wiesbaden der F-Commerce im Fokus.

Themenschwerpunkte:

  • Selling with Social Media – Einkaufen mit Freunden als neue Erlösquelle oder Tool zur Markenbindung?
  • Show me the Money – Erfolgsbeispiele aus dem In- und Ausland
  • Deals, Places & Co. – Wie Marken auf einen Schlag Zugang zu Millionen von Nutzern erhalten
  • Mobile Couponing – Lokale Schnäppchen und Deals für die junge, web-affi ne Zielgruppe als Treiber für den stationären Handel
  • Spielend zu mehr Umsatz – Wie der Gamification-Hype um Spiele, wie Farmville und Foursquare auch zum Umsatzbooster für Ihren Online-Shop wird
  • Empfehlungsmarketing im E-Commerce – Was steckt hinter der neuen Macht der Verbraucher?
  • Social Shopping for Engaged Consumers – Wieviel Interaktion will der Kunde?
  • The Future of Shopping Clubs – Verkaufen im Community-Zeitalter als Dauerbrenner im E-Commerce
  • Social Crowdsourcing and User Generated Products – Die Community auf dem Weg von Markenträgern zu Markenmachern

Referenten (u.a.):
Dr. Paul Marsden, Syzygy Group; Sebastian Schmidt, Groupon; Sven Bagemihl, VZ-Netzwerke; Christopher Maaß, brands4friends.de; Daniela Block, XING; Thorben Fasching, Director Marketing & User Experience, hmmh multimediahaus; Christian Clawien, Head of Social & Emerging Media, Interone; Prof. Dr. Manfred P. Zilling, Professor für Wirtschaftsinformatik, Private Hochschule Göttingen

Quelle: Social Commerce Summit 2011

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Dialogmarketing Gipfel 2011

Juni 16, 2011

Dialogmarketing Gipfel 2011: Am 23. und 24. August 2011 wird in Frankfurt der Dialogmarketing Gipfel 2011 veranstaltet.

Themen:

  • Dialogmarketing 2011 – Aktuellste Zahlen, Trends und Entwicklungen
  • Herausforderungen und Erfolgsprinzipien des Dialogmarketings – Heute und in Zukunft
  • Best of Dialogmarketing
  • Old Media vs. New Media – Erfolgreiche Cross Media Kommunikation
  • B2B Dialogmarketing
  • CRM und Kundenbindungsmanagement
  • Direktmarketing und Datenschutz
  • Dialog 2.0 – Die neue Macht der Kunden
  • Effizienter Kundendialog – Targeting und Behavioral Advertisment
  • Erfolgstrategien über alle Kanäle – Print, E-Mail, Lokal, Mobile

Parallel dazu finden zwei Workshops zu den Themen Social Media- und Mobile-Marketing statt.

Referenten (u.a.):

Andreas Krick, American Express; Annett Fibian, Beiersdorf; Marion Dalmyn, Deutsche Postbank; Dominique Zink, Ergo Versicherungsgruppe; Christian Müller, Fidor Bank; Alexandra Scheifgen, Handelsblatt; Kerstin Jourdan, ING-DiBa; Joachim Fauth, Reader‘s Digest; Dr. Michael Müller, dm-drogerie markt; Lutz Heinel, Telekom Deutschland.

Quelle: Dialogmarketing Gipfel 2011

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