Facebook-Werbeformen: Aktuelle Komplettübersicht

Januar 31, 2013

Facebook führt in kurzen Intervallen Änderungen bei den Werbeformen durch. Daher war es an der Zeit, dass vor einigen Tagen ein aktuelles Facebook Media Kit veröffentlicht wurde, welches sämtliche Anzeigenformate und gesponsorten Meldungen in einem Dokument enthält. Die Übersicht der Facebook Werbeformen gibt auch Hinweise zu den optimalen Einsatzfeldern im Hinblick auf die Kampagnenziele.

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Google+ und die Social Circles

Juli 2, 2011

Google + und die Idee der Social Circles: Paul Adams, bis Dezember 2010 Senior UX Researcher bei Google, hatte vor einem Jahr bereits eine vielbeachtete Präsentation veröffentlicht.

Schaut man sich die Präesentation jetzt nach dem Launch der Testversion von Google+ an, so erinnern die darin präsentierten Ideen doch ganz erheblich an die Circles von Google+. Paul Adams arbeitet mittlerweile übrigens bei Facebook.

Erste Präsentation vor einem Jahr:

Zweite Präsentation vor drei Monaten:

Ferner hat Paul Adams einen sehr guten Blogbeitrag über Social Circles verfasst. Im November wird sein Buch „Grouped: How small groups of friends are the key to influence on the social web (Voices That Matter).“ erscheinen.

Quelle: TechCrunch und weiterführende Recherchen

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Social Media Werbung: Studie zur Budgetverteilung

Februar 6, 2011

Social Media Werbung: In der Studie „Worldwide Social Network Ad Spending: 2011 Outlook“ wird Facebook für dieses Jahr ein Werbeumsatz von 4 ,05 Milliarden US-$ prognostiziert. Für das Jahr 2012 beträgt die Schätzung 5,74 Millarden US-$. Für Twitter werden 150 Millionen US-$ im Jahr 2011 und 250 Millionen US-$ im Jahr 2012 vorhergesagt.

Insgesamt werden für 2011 weltweite Social Media Werbeumsätze von knapp 6 Milliarden US-$ prognostiziert, wovon 3,1 Milliarden US-$ auf die USA entfallen. Der prognostizierte Weltmarktanteil von Facebook im Jahr 2011 liegt demnach bei 68%.

Quelle: eMarketer

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Luxusmarken auf Facebook

November 6, 2010

Die Luxusmarke Burberry hat auf Facebook über 2,60  Millionen Fans und ist damit die Luxusmarke mit den meisten Fans. Gucci hat 2,46 Mio., Chanel 2,13 Mio., Ralph Lauren 1,68 Mio., Dolce & Gabana 1,54 Mio., Louis Vuitton 1,55 Mio., Coach 1,2 Mio, Swarovski 0,71 Mio und Prada 0,61 Mio. Fans (Stand 06.11.2010).

Bei der britischen Traditionsmarke Burberry können Mitglieder können auf der facebook-Page dem CCO Christopher Bailey direkt Fragen zur Marke stellen und erhalten als Einblick in die neue Trends und Kollektionen. Bailey nutzt zudem die Gelegenheit und wendet sich regelmäßig mit Videobotschaften an die Fans. Das Time-Magazin hat das Engagement Burberrys im Online-Bereich als beispielhaft gewürdigt.  Neben der interaktiven Facebook-Seite bietet die Marke auch Livestreams ausgewählter Modenschauen an.

Beim zweiten „Digital IQ Index der Luxsmarken„, der von „L2 – dem Think Tank for Digital Innovation“ veröffentlicht wurde, hat dagegen die Luxusmarke Coach die Nase vorn.

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Facebook Questions: Crowdsourcing wird sozial

Juli 29, 2010

Facebook Questions ist eine gestern neu eingeführte Funktion bei Facebook, die sich derzeit im Beta-Test befindet und nur für einen kleinen Prozentsatz an Nutzern verfügbar ist. Facebook steigt damit in das Questions & Answer (Q&A) Business ein. Bekanntester Anbieter im Q&A Segment ist derzeit vermutlich Yahoo! Answers.

Facebook-Nutzer sollen mit Facebook Questions auf das Wissen der mittlerweile 500 Millionen Mitglieder zurückgreifen. Dazu klickt man einfach auf „Ask Questions“ und gibt seine Frage ein. Anschließend hat man die Möglichkeit noch ein Foto zur Frage upzuloaden. Darüber hinaus kann man noch eine Abstimmung zum Thema initieren, also Antworten zur Auswahl vorgeben. Die Frage ist dann für die gesamte Facebook Community sichtbar. Dadurch das die Fragen nicht nur die Freunde sehen, sondern auch die Freunde der Freunde usw. erhält man vermutlich recht personalisierte Antworten. Facebook Questions ist Crowsourcing mit sozialen Aspekten, d.h. eine Art personalisiertes Crowdsourcing.

Damit die Fragen möglichst relevanten Personen angezeigt werden, kann man die Fragen verschlagworten, d.h. Tags vergeben – so wie z.B. bei Blogeinträgen am Ende des Artikels. Durch die Tags kann Facebook die Fragen denjenigen Personen anzeigen, die ihr Interesse für das Thema bekundet haben.

Facebook Questions hat gegenüber anderen Q&A Anbietern den Vorteil, das die Fragen mit den Userprofilen bei Facebook vernetzt sind. Darüber hinaus wiederholen sich bei Yahoo! Answers die Fragen & Antworten stetig. Es gibt kein leicht benutzbares Archiv, keine transparente Historie.

Facebook dagegen nutzt Tags, um die Fragen & Antworten zu klassifizieren und zu ordnen. Dadurch wird es vermutlich weniger Redundanz geben und die Inhalte sind einfach aufzufinden. Facebook Questions wird eher in die Richtung von Stack Overflow gehen, dort sind die Vorteile des Taggings gut ersichtlich.

Online Marketing Manager sollten Facebook Questions beobachten, auch wenn es zum Start vermutlich den ein oder anderen Bug haben wird. Der „Entwickler“ von Facebook Questions ist übrigens Blake Ross, einer der „Co-Founder“ des Firefox Browser und heute „Director of product management“ bei Facebook.

Die entscheidende Frage ist jedoch: Was passiert, wenn für Facebook Questions eine Application Programming Interface (API) verfügbar ist. Werden dann Unternehmen mit automatisch generierten Fragen Unmengen an PR-Spam erzeugen und viral in Facebook verbreiten? Diese Herausforderung wird Facebook im Vorfeld lösen müssen.

Quelle: Facebook Blog

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Facebook-Studie: Abnehmendes Interesse bei Teenagern?

Juli 11, 2010

Pausenlos werden Statistiken und Studien über die wachsende Bedeutung und zunehmende Nutzung von Facebook veröffentlicht. Die Onlinespiele Website roiworld hat nun ein Umfrageergebnis veröffentlicht, das auch kritische Punkte enthält. Für die Studie „Teens and Social Networks“ wurden im April 2010 ingesamt 600 Teenager im Alter von 13 und 17 befragt. Neben vielen zu erwartenden Ergebnissen gibt es auch einige Überraschungen.

Bei 19% der Teenager mit Facebook-Profil sank nach eigenen Angaben die Facebook-Nutzung. Bei 68% derjenigen Teenanger mit sinkender Facebook-Nutzung trat dieser Effekt  in den letzten 6 Monaten ein.

Besonders interessant sind die Gründe, weshalb die Facebook-Nutzung bei knapp 19% der Teenager gesunken ist:

  • Interesse verloren, es ist langweilig (45%)
  • Besuche bevorzugt andere Websites (28%)
  • Zu viele Mitteilungen (27%)
  • Viele/alle meiner Freunde benutzen kein Facebook (21%)
  • Möchte nicht mehr alle Aktivitäten verfolgen müssen (21%)
  • Zu viele Anzeigen (20%)
  • Konnte nicht die Leute finden, die ich kenne (18%)
  • Die meisten meiner Freunde nutzen andere Netzwerke (16%)
  • Andere Netzwerke sind besser (16%)
  • Facebook hat nicht die Features die ich möchte (16%)
  • Meine Eltern sind Facebook beigetreten (16%)
  • Facebook ist nichts mehr Neues (14%)
  • Zu viele Erwachsene / ältere Leute (14%)
  • Möchte nicht, das Leute meine privaten Sachen sehen (13%)
  • Ich mag die von Facebook eingeführten Änderungen nicht (12%)
  • Ich mag die Leute nicht, die ich getroffen habe (11%)
  • Zu viele jüngere Leute (7%)
  • Andere Gründe (5%)

Passend dazu einige aktuelle Aussagen von Zukunftsforscher Matthias Horx, der in einem gerade erschienenen Artikel erklärt, dass von Facebook “ in fünf bis sechs Jahren kein Mensch mehr reden“ wird und sehr skeptisch gegenüber sozialen Netzwerken eingstellt ist: „nur soziale Verlierer“ werden in sozialen Netzwerken verbleiben. Ich persönlich sehe das nicht so kritisch, aber im Moment wird Facebook schon äußerst stark „gehypt“.

Die weiteren Ergebnisse der Studie sind nicht ganz so überraschend, aber dennoch aufschlussreich:

  • 90% der Teenaager haben mindestens ein Profil auf Social Networking Sites.
  • Facebook ist die führende Social Networking Site bei Teenagern.
  • 78% der Teenager haben ein Profil auf Facebook.
  • Der typische „Online-Teenager“ in den USA ist etwa 2 Stunden im Internet und davon durchschnittlich zu 80% in Social Networks.
  • 43% der der Teenager mit Social Network Nutzung haben bereits Geld in Social Networks ausgegeben.
  • Von Teenagern die Geld in Social Networks ausgegeben habe, haben 16% virutelle Geschenke und 35% virtuelle Spielgegenstände gekauft
  • 81% der Facebook Nutzer spielen Facebook Games
  • 31% der Facebook-Spieler verbringen mehr als 50% ihrer Zeit auf Facebook zum Spielen
  • Spieler auf Facebook & Co verbringen mehr als 6 Stunden pro Woche mit Spielen – deutlich mehr als auf traditionellen Spiele-Websites.

Quelle: Teens & Social Networks Study

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